Montag, 23. März 2009

Neues zur Partnerwahl, gegen Prostatakrebs und aus dem Märchenwald

• Geruch entscheidet bei der weiblichen Partnerwahl
Der Geruch könnte wesentlichen Ausschlag dafür geben, wen Frauen als Partner wählen. Das behaupten Zoologen der Universitäten Harvard http://www.harvard.edu und Cambridge http://www.cam.ac.uk in einem Artikel der Fachzeitschrift Quaterly Review of Biology. Aus Studien an verschiedenen Säugetieren folgern sie, dass auch die Weibchen in der Partnerwahl ein Wort mitreden, sobald der Rivalitätskampf der Männern außer Acht gelassen wird. Zwar stecke die Erforschung geruchsspezifischer Aspekte der Paarung noch in den Kinderschuhen. "Es ist jedoch möglich, dass die Männchen mancher Säugetierarten Signale produzieren, die der Ausprägung und Komplexität eines Pfauenschwanzes oder des Schilfrohrsänger-Gesangs gleichkommen", so die Studienautoren Tim Clutton-Brock und Katherine McAuliffe.
Dass Säugetier-Weibchen ihre Partner auch selbst wählen und dabei den Geruch einsetzen, sehen die Autoren bei gefangenen Tieren bewiesen, bei denen man den Wettbewerb der Männchen ausschließt. Mehrmals sei beobachtet worden, dass die Weibchen die von den Männchen hinterlassenen Duftmarken einer genauen Prüfung unterziehen und in der Paarung die Männchen bevorzugen, die häufiger eine Duftnote hinterlassen. Denn diese verrate einiges über die potenziellen Partner, so die Autoren, insbesonders über die genetische Verschiedenheit des Männchens. "Eltern mit anderen Genen in bestimmten Abschnitten des Erbguts haben eher die Wahrscheinlichkeit für gesunden Nachwuchs. Deshalb bewerben Männchen ihren Genotyp durch Riechstoffe, die die Weibchen aufnehmen und sich vorrangig mit genetisch andersartigen Männchen paaren", erklären die Zoologen. Diese Fähigkeit, ein genetisch gutes Gegenstück per Geruch zu erkennen, sei bisher sowohl bei Mäusen als auch bei Menschen entdeckt worden.

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Haben Sie die Nase voll von kitschigen Souvenirs aus dem Mittelmeerurlaub? Wie wäre es dann einmal mit der südländischen Ernährungsweise? Diese erinnert nicht nur an die erholsamen Tage am Meer, sondern ist auch gut für Blutgefäße und Herz.
Die Menschen am Mittelmeer können nicht nur öfter die warme Sonne genießen, sondern haben auch weniger mit Gefäß- und Herzerkrankungen zu kämpfen. Dass dies neben dem von weniger Stress und Hektik geprägten Leben besonders an der südländischen Küche liegt, erkannten längst nicht nur die Autoren von Kochbüchern. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigten bereits den positiven Einfluss von kaltgepresstem Olivenöl, viel Gemüse und Fisch auf die Gesundheit.
Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck sorgen für so manche Störung im Blutgefäß. Zusammen ergeben die Leiden ein tödliches Quartett, welche der Mediziner als Metabolisches Syndrom bezeichnet. Dieses gilt als Auslöser für Erkrankungen der Blutgefäße und des Herzens – die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Viele Therapeuten setzen im aktiven Kampf gegen das gefährliche Quartett auf einen Speiseplan à la Mittelmeerurlaub. Zu diesem gehört in erster Linie viel Gemüse und Seefisch sowie Früchte und Fleisch von glücklichen Weidetieren. Und egal ob gekocht oder roh, ein guter Schuss kaltgepresstes Olivenöl gehört beim Mittelmeerbewohner zu jedem Gericht. Auch steht die traditionelle Küche des Südens unter dem Motto „Selbst ist die Hausfrau“ und verzichtet weitgehend auf fertiges Essen aus dem Supermarkt.
Eine Hand voll Nüsse ist der perfekte Snack für zwischendurch. Die herzhaften Früchte verstärken laut spanischen Wissenschaftlern die gesunde Wirkung der mediterranen Kost zusätzlich. Eine Extraportion davon verminderte das Ausmaß des Metabolischen Syndroms bei den Studienteilnehmern um annähernd 14 Prozent. Die Mediterrane Diät mit einem extra Liter Olivenöl pro Woche war weniger wirksam (1). Nüsse sind reich an B-Vitaminen, Folsäure, Vitamin E sowie den Mineralstoffen Magnesium, Eisen, Zink und Selen. Zudem enthalten die Knabbereien leicht verdauliches Eiweiß und wertvolles Fett. Besonders Walnüsse sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und daher bestens für die Blutgefäße geeignet.

• Risiko für Mutter und ungeborenes Kind: Erkrankungen der Schilddrüse in der Schwangerschaft
Leiden Frauen unter einer nicht erkannten Erkrankung der Schilddrüse haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko für Fehlgeburten. Für werdende Mütter ist deshalb nicht nur eine ausreichende Jodversorgung wichtig: Auch Schilddrüsenfunktionsstörungen sollten vor und während einer Schwangerschaft behandelt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) hin.
Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen führt dazu, dass sich ungeborene Kinder nicht normal entwickeln. In den ersten Schwangerschaftswochen ist der Fötus allein auf die Hormone der Mutter angewiesen. Ihre Schilddrüse muss bis zu 50 Prozent mehr Hormone bilden, wofür sie ausreichend Jod benötigt. Um dies zu gewährleisten, wird in der Schwangerschaft die Gabe von Jodid-Tabletten empfohlen, wenn keine Gegenanzeigen, wie beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, vorliegen.

• Bei Kopf- oder Rückenschmerzen auch an den Kiefer denken
Von Kopf- und Rückenschmerzen sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen betroffen. Die Leistungsfähigkeit in der Schule und im Beruf ist durch die Beschwerden signifikant eingeschränkt. Sehr oft hängen diese Probleme mit Kieferproblemen zusammen. Deshalb dürfen die Beschwerden nicht isoliert betrachtet werden, so Wissenschaftler.
Bereits bis zu 40 Prozent der Klein- und Grundschulkinder klagen über Kopf- und Rückenschmerzen, so eine Studie der Techniker Kranken Kasse TKK. Rückenschmerzen haben nach einer Untersuchung der Krankenkasse DAK etwa 60 Prozent der versicherten Erwachsenen.
"Schmerzen sind immer ein Hilfeschrei des Körpers und müssen Ernst genommen werden", so der Orthopäde und Sportmediziner Dr. med. Rüdiger Mast aus Friedrichshafen. Es macht keinen Sinn Rückenschmerzen isoliert zu behandeln, sondern es muss im Vorfeld einer ärztlichen Therapie eine ganzheitliche Funktionsanalyse durchgeführt werden. Hierzu gehören unter anderem die Vermessung der Wirbelsäule, des Beckens, der Beinstellungen und der Füße. Aufgrund dieser Befunde und der Schmerzproblematik wird dann gegebenenfalls ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie hinzugezogen.

Prostatakrebs: Neue Therapie bringt neue Hoffnung
Etwa jeden zehnten Mann trifft die Diagnose Prostatakrebs. Damit ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Es ist mittlerweile zwar gut behandel- und kontrollierbar, dennoch stirbt in Österreich alle sieben Stunden ein Mann an diesem Krebsleiden. Diese Fakten führen dramatisch vor Augen, wie wichtig Früherkennung und innovative therapeutische Strategien sind. Mit dem Wirkstoff Degarelix steht nun eine neue Wahl in der Therapie des Prostatakarzinoms zur Verfügung – und österreichische Patienten sind europaweit die ersten, die von dieser neuen Behandlungsoption profitieren werden.
Degarelix ist das erste Medikament einer völlig neuen Klasse in der Hormonbehandlung (GnRH-Blocker). Durch den innovativen Wirkmechanismus kann das Sexualhormon Testosteron, das für das Wachstum der Tumorzellen zuständig ist, innerhalb kürzester Zeit dauerhaft auf ein sehr niedriges Niveau gesenkt werden, was einen Rückgang bzw. Stillstand der Erkrankung bedeutet. Diese Hormonblockade ist mit der Sofortwirkung einer chirurgischen Entfernung der Hoden vergleichbar – ohne der mit der Operation verbundenen physischen und psychischen Folgen.

Freizeitpark Märchenwald Steiermark: Osterhase gesucht!
Hat sich Osterhase Ossi wie Hänsel und Gretel im dunklen Wald verlaufen? Ist er mit Dornröschen in einen 100jährigen Schlaf gefallen? Oder hat der böse Wolf ihn gar mit dem Rotkäppchen verwechselt und verschlungen? Osterhase Ossi wollte sich bei Sonnenuntergang - nach dem Verstecken der vielen bunten Eier - mit Märchenwald-Maskottchen Mauli beim Froschkönig treffen. Der Maulwurf hatte dem Osterhasen geholfen, weil dessen Frau Hedi, die eigentlich mit anpacken sollte, mit Husten und Fieber im Bett bleiben musste. Doch beim Froschkönig ist Ossi bis heute nicht angekommen. Ab 4. April sind deshalb alle jungen und junggebliebenen Besucher gefragt, die Märchenhelden im Freizeitpark Märchenwald Steiermark bei der Suche nach Osterhase Ossi tatkräftig zu unterstützen – da haben Schneewittchen und ihre märchenhaften Kollegen endlich wieder Saison in St. Georgen ob Judenburg. Auf alle, die dem Osterhasen auf die Spur kommen, wartet eine kleine Überraschung.
Mit Osterhase Ossi und seinem Freund Mauli am Ostersonntag basteln
Übrigens: Wenn Osterhase Ossi erst einmal gefunden ist, dann kommt er in der Osterwoche (6. bis 12. April) täglich um 14.00 Uhr zu Besuch in den Märchenwald.
Am Ostersonntag (12. April, 12.00 bis 15.00 Uhr) kann mit Ossi und seinem Freund Mauli gemeinsam gebastelt werden: Von Ostereier bemalen, bekleben und kneten bis hin zum Osterhasen-Ohren ausschneiden und bemalen – alles rund um Ostern ist erlaubt.
Neo-Märchenschreiber aufgepasst: Geschichte fertig erzählen und Eintrittskarte gewinnen
Unter www.maerchenwald.at kann die Geschichte vom verschwundenen Osterhasen Ossi, seiner hustenden Frau Hedi und dem fleißigen Maskottchen Mauli nachgelesen werden. Das Ende fehlt jedoch, denn das sollen die Neo-Märchenschreiber selbst erfinden. Jede fertig erzählte Geschichte gewinnt: Einfach das Abenteuer an den Märchenwald Steiermark schicken (8756 St. Georgen ob Judenburg) oder beim nächsten Besuch mitbringen und eine Eintrittskarte erhalten.

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